SEO https://kokoen.net App-Entwicklung Tue, 20 Apr 2021 08:23:13 +0000 en-US hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.2.2 https://www.kokoen.net/wp-content/uploads/2018/01/cropped-kokoenog-1-32x32.png SEO https://kokoen.net 32 32 Das Google Search Console Analyse Tool von Kokoen https://www.kokoen.net/blog/google-search-console-analyse-tool/ Tue, 13 Apr 2021 13:04:07 +0000 https://www.kokoen.net/?p=10520 Wir haben vor einiger Zeit ein Tool entwickelt, das uns hilft, die Daten aus der Google Search Console zu analysieren. Zunächst nur für den internen Gebrauch gedacht, möchten wir nun gerne auch weitere Suchmaschinenoptimierer dazu einladen, das Google Search Console Analyse Tool zu verwenden.

Was kann das Analyse Tool?

Kurz gesagt: Das Tool vergleicht Keyword-Metriken aus zwei Zeiträumen. Dadurch kann man auf einen Blick unter anderem folgende Daten direkt ablesen:

  • Die Keyword-Verteilung pro Seite (wie viele Keywords befinden sich auf jeder der zehn ersten Google-Suchergebnisseiten)
  • Die Keyword-Verteilung auf der ersten Seite (wie viele Keywords befinden sich jeweils in den ersten zehn Suchergebnissen)
  • Welche Keywords sind auf der ersten Seite verloren gegangen und welche sind neu dazu gekommen
  • Welche Keywords sind komplett verloren gegangen (keine Impressionen mehr)
  • Und vieles mehr

Mit all diesen Daten kann man direkt die wichtigsten SEO-Probleme identifizieren und schnell entsprechende Maßnahmen ergreifen.

Wie funktioniert das Tool?

Lassen Sie sich zunächst in der Google Search Console unter Leistung –> Datum den Vergleich eines bestimmten Zeitraums anzeigen, z. B. den Vergleich der letzten 28 Tage mit den 28 Tagen des vorherigen Zeitraums.

Google Search Console Analyse Tool

Exportieren Sie die Ergebnisse als CSV-Datei. Laden Sie davon die CSV-Datei „Suchergebnisse“ in unserem Google Search Console Analyse Tool unter https://gsc.kokoen.net/ hoch. Schon erhalten Sie alle Daten übersichtlich in einer tabellarischen Darstellung.

Google Search Console Analyse Tool

In den verschiedenen Tabs kann man nun einfach direkt zu den Analyse-Ergebnissen gelangen, die für die jeweilige Analyse gerade am relevantesten sind.

Möchte man wissen, welche Keywords neu auf der ersten Seite der Suchergebnisse sind bzw. welche nicht mehr auf der ersten Seite sind? Oder interessieren gerade die Keywords, die in allen KPIs (Klicks, Impressionen, CTR und Position) gewonnen haben?

Durch die praktische Sortierfunktion der tabellarischen Darstellung kann man beispielsweise direkt die Keywords rausfiltern, die im angegebenen Zeitraum am meisten an Impressionen verloren oder gewonnen haben.

Google Search Console Analyse Tool

So wie im Beispiel gibt es noch sehr viele weitere Arten, wie man die Daten der Analyse sortieren oder filtern kann.

Für wen ist das Google Search Console Analyse Tool von Kokoen?

Um dieses Tool zu verwenden, muss man kein SEO-Spezialist sein. Durch seine intuitive Nutzeroberfläche können auch Website-Besitzer ohne SEO-Background schnell die wichtigsten Daten für Ihre Website herausfiltern.

Doch auch erfahrenen SEO-Managern, die viele verschiedene Websites analysieren, hilft dieses Tool bei der Arbeit. So können schnell die wichtigsten Faktoren, die noch Optimierungsbedarf haben, herausgelesen werden und entsprechende Maßnahmen können direkt ergriffen werden.

Probieren Sie jetzt das kostenlose Tool aus unter https://gsc.kokoen.net/ und kontaktieren Sie uns gerne bei Fragen zum Tool, der Anwendung bei Ihrer Website oder wie Ihnen das Tool bei der Entwicklung Ihrer Website weiterhelfen kann!

 

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Tutorial 6: SEO-Plugin Yoast SEO https://www.kokoen.net/blog/tutorial-6-seo-plugin-yoast-seo/ Wed, 17 Jun 2020 12:03:55 +0000 https://www.kokoen.net/?p=7610 Heute haben wir für Sie ein weiteres Tutorial! Dieses Mal geht es nicht um das Plugin WooCommerce, sondern um das WordPress-Plugin Yoast SEO. Das Plugin hilft Ihnen dabei, mit Ihrer Website die wichtigsten Rankingkriterien zu erfüllen. In unserem Videotutorial erklären wir, wie Sie das Plugin installieren und konfigurieren können.

Sie haben noch weitere Fragen zum Thema SEO oder gezielt zum WordPress-Plugin? Schreiben Sie uns gerne eine Nachricht!

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7 SEO-Trends für 2020 https://www.kokoen.net/blog/7-seo-trends-fuer-2020/ Fri, 17 Jan 2020 07:45:38 +0000 https://www.kokoen.net/?p=6951 Jeden Tag gründen sich viele neue Unternehmen mit großartigen Ideen und Visionen – Unternehmen, die tagtäglich um die Aufmerksamkeit der Nutzer buhlen. Deshalb ist es wichtig, dass sich Entscheider stets über die neuesten Entwicklungen und SEO-Trends 2020 informieren und dafür sorgen, dass ihre Unternehmenswebsites den wichtigsten Anforderungen der Suchmaschinen gerecht werden.

Google nimmt Jahr für Jahr zahlreiche Änderungen an seinen Suchalgorithmen vor. Zwar sind die meisten Änderungen eher geringfügig, sie können sich aber dennoch stark auf das individuelle Ranking auswirken. Wir haben uns einige der SEO-Trends, die für das Jahr 2020 erwartet werden, genauer angesehen.

Die neuesten Entwicklungen und SEO-Trends für 2020

1. Voice Search bzw. Sprachsuche

Voice Search wird immer beliebter, v.a. im mobilen Bereich: Über 20% der mobilen Suchanfragen werden über Voice Search durchgeführt. Auswertungen haben ergeben, dass Nutzer genau so suchen, wie sie sprechen. Sucht jemand nach der nächsten Tankstelle fragt er in der Regel etwas wie: “Google, wo ist eine Tankstelle in meiner Nähe?“. 

Die meisten dieser Suchanfragen sind sehr spezifisch und bestehen aus mehreren Wörtern. Das liegt daran, dass der Nutzer eine genaue Antwort auf die Frage, die er gestellt hat, bekommen möchte. Die Nutzer, die nach diesen sogenannten Long-Tail-Keywords suchen, haben schon eine genaue Vorstellung davon, was sie möchten. Überzeugt man diesen Nutzer, ist eine Conversion sehr viel wahrscheinlicher als bei Nutzern, die noch gar nicht so genau wissen, was sie suchen.

Erhöhen Sie Ihre Chancen auf ein gutes Ranking bei Voice Search, indem Sie Ihre Website besonders für Local SEO optimieren – denn die meisten Sprachsuchanfragen beziehen sich auf lokale Aspekte.

2. Featured Snippets

Wir haben das Thema Features Snippets und Structured Data schon einmal in unserem Blog angesprochen und sind uns sicher: Featured Snippets werden auch in diesem Jahr die Suchergebnisse dominieren! Ein Featured Snippet ist eine zusammengefasste Antwort auf eine Suchanfrage. Google zeigt diese Antwort ganz oben über den SERP-Ergebnissen, also noch vor allen bezahlten und organischen Anzeigen.

Fast die Hälfte aller Suchanfragen führt nicht zu Klicks, da die Nutzer die benötigten Antworten direkt von SERPs erhalten. Eine Ahref-Studie mit zwei Millionen Featured Snippets hat ergeben, dass Featured Snippets mehr Traffic erhalten als die ersten organischen Suchergebnisse.

SEO-Manager sollten daher auf fragenbasierte Suchanfragen und Keywords setzen.

3. Influencer Marketing

Immer mehr Unternehmen setzen auf Influencer und geben nahezu die Hälfte ihres Marketingbudgets für diesen Bereich aus. Diese Statistiken betonen die Bedeutung des Influencer Marketings für Unternehmen, besonders für die Bereiche Mode, Beauty, E-Commerce, Lifestyle und Reisen.

Grund dafür ist die Tatsache, dass Internetnutzer heute geradezu mit Online-Werbung überhäuft werden. Deshalb sind sie auf der Suche nach authentischen Informationen, denen sie vertrauen können. 

Was bedeutet Influencer Marketing für SEO? Ganz einfach: Die Zusammenarbeit mit Influencern bringt mehr Traffic auf Websites, erhöht die Online-Sichtbarkeit und vergrößert die Content-Reichweite. Den größten Nutzen erhalten Sie, wenn Sie mit Influencern zusammenarbeiten, die sich mit Ihrer Produktnische beschäftigen, denn hier passt die Zielgruppe! Außerdem haben auch die Backlinks, die Sie von den Websites der Influencer erhalten, positiven Einfluss auf Ihr Ranking.

4. Benutzererfahrung

Für die meisten Unternehmen wird das digitale Erlebnis, das sie ihren Kunden anbieten, immer wichtiger. Erfolgreiche Unternehmer wissen, dass der Aufbau einer langfristigen Kundenbeziehung von der Kundenerfahrung abhängt und diese wirkt sich unweigerlich auf das Suchranking aus – nur Benutzer, die eine gute User Experience erleben, verbringen mehr Zeit auf Websites.

In Sachen Benutzererfahrung ist es wichtig, dass potenzielle Kunden die benötigten Informationen einfach und schnell finden können. Betrachten Sie alles mit den Augen der Kunden. Verwenden Sie keine allzu komplexen Begriffe und setzen Sie auf klare Aussagen. So sorgen Sie dafür, dass Ihre Absprungrate gering bleibt und vermeiden eine negative Auswirkung auf Ihr SEO.

Ein weiterer wichtiger Punkt im Jahr 2020 ist die Umwandlung von Websites in Progressive Web Apps. Ist Ihre Website eine PWA, kann sie wie eine App auf Ihrem Gerät installiert werden. Eine PWA punktet in Bezug auf SEO vor allem durch schnellere Ladezeiten und mobile Optimierung. In diesem Zusammenhang ist es auch wichtig, auf AMP zu setzen! Die sogenannten Accelerated Mobile Pages sind Seiten einer Website, die mobil schneller aufgerufen werden können. Für die mobile Nutzung werden diese Inhalte möglichst klein gehalten, sodass die Website tatsächlich binnen weniger Momente geöffnet werden kann. Erfahren Sie hier alles über die Progressive Web App Entwicklung!

5. Video is Content King

Google liebt Videos! Laut einer Studie von Forrester Research ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Video auf der ersten Seite der SERPs anzeigt wird, 50 mal höher als bei einer Website mit einfachem Text.

Wie können Sie hier Ihren Nutzen daraus schlagen? Erstellen Sie hilfreiche YouTube-Videos, um den bereits vorhandenen Inhalt Ihrer Website zu unterstützen. Hier haben Sie zwar keine Garantie, direkt auf der ersten Ergebnisseite zu landen, aber Sie können sich mit Sicherheit über mehr Besucher freuen, sobald Google Ihr Video indiziert.

6. Content-Länge entscheidet

Nur sehr hochwertige Inhalte können Unternehmen dabei helfen, ihre Konkurrenten auf Seite 1 auszustechen. Neben der auf jeden Fall zu gewährleistenden Qualität, tritt auch die Quantität in den Vordergrund.

Es gibt viele Diskussionen über die ideale Länge eines Blogartikels. Studien haben ergeben, dass die durchschnittliche Content-Länge der Top 10-Ergebnisse mindestens 2.000 Wörter beträgt. Das liegt daran, dass Websites mit langen, qualitativ hochwertigen Inhalten schlichtweg mehr Sichtbarkeit erreichen.

Inhalte sollten die Frage des Nutzers ausreichend beantworten, damit dieser das Gefühl hat, einen Mehrwert erhalten zu haben. Lange Artikel erhöhen die Verweildauer – ein Zeichen für Google, dass Nutzer die Inhalte wertschätzen, was wiederum einen positiven Einfluss auf das Website-Ranking hat.

7. Mobile Suche

Ca. 87% der Internetnutzer sind mobil unterwegs und erledigen dabei 40% aller Internettransaktionen. Nicht nur deshalb ist Google am 01. Juli 2019 zur Mobile-First-Indizierung übergangen.

Ohne eine ordentliche mobile Optimierung Ihrer Website wird diese kaum in den Top-Suchmaschinenergebnissen vertreten sein. Neben dem Responsive Design sollte auch an Rich Snippets gedacht werden. 

Unternehmen, die ihre Website bereits für die Voice Search optimiert haben, haben ebenso bereits das meiste für die Mobile Search optimiert. Neben der Verwendung von Long-Tail-Keywords im OnPage-SEO, sollte auch das technische SEO, was die Struktur und die Darstellung der Inhalte angeht, an die mobile Suche angepasst werden.

Die Arbeit im Bereich SEO hört niemals auf…

…denn gerade, wenn man seine Website den neuen Google-Algorithmen angepasst hat, erscheinen neue Updates, die berücksichtigt werden müssen, um die Position in den Suchergebnissen zu verbessern oder zu halten. Die Arbeit von SEOs und SEO-Agenturen liegt heute in gut aufeinander abgestimmten langfristigen On- und auch Offline-Strategien

Sie verfolgen noch keine SEO-Strategie und möchten mehr über die SEO-Trends für 2020 erfahren? Kontaktieren Sie uns für ein kostenloses Beratungsgespräch!

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Suchergebnisse mit Structured Data optimieren https://www.kokoen.net/blog/suchergebnisse-mit-structured-data-optimieren/ Thu, 29 Aug 2019 09:34:06 +0000 https://www.kokoen.net/?p=6476 Das Entwicklerteam rund um Google hat schon vor einiger Zeit darauf aufmerksam gemacht, dass SEO-Manager ihre Suchergebnisse mit Structured Data optimieren und so eine verbesserte Sucherfahrung für Nutzer ermöglichen können. Wenn Webinhalten sogenannte “Markups” hinzugefügt werden, können Suchmaschinen die einzelnen Komponenten einer Website besser verstehen und auswerten. Und sobald die Systeme von Google Ihre Website besser erfassen, kann die Suchmaschine mit Hilfe der in diesem Beitrag beschriebenen praktischen Funktionen bestimmte Inhalte hervorheben, was die Benutzerfreundlichkeit verbessern und Ihnen mehr Traffic verschaffen kann. Dieser Artikel liefert Ihnen eine kurze Einführung in das Thema “Structured Data” und erklärt Ihnen, wie Sie mit Hilfe der Google Search Console das Beste aus Ihrer Website herausholen können.

Was bedeutet Structured Data?

Strukturierte Daten sind Code in einem bestimmten Format, der so geschrieben ist, dass Suchmaschinen ihn verstehen. Suchmaschinen lesen den Code und verwenden ihn, um Suchergebnisse gezielt und viel umfangreicher darzustellen. Sie können diesen Code ganz einfach auf Ihrer Website platzieren.

Stellen Sie sich vor, Sie haben eine Website mit vielen Anleitungen. Wenn Sie einer Seite mit einer Anleitung strukturierte Daten hinzufügen, kann sich Ihr Ergebnis in den Suchmaschinen ändern. Es wird viel ” umfangreicher ” an Inhalten sein, die angezeigt werden. Das ist der Grund, warum wir diese Ergebnisse als “Rich Results” oder “Rich Snipptets” bezeichnen. So sieht ein “Rich Result” aus:

Beispiel Rich Result

Neben dem Titel und der URL des Suchergebnisses, sehen Sie außerdem schon eine Kurzanleitung sowie ein Bild. Um so ein umfangreiches Ergebnis zu erhalten, müssen der Seite strukturierte Daten hinzugefügt worden sein.

Es gibt verschiedene Arten von Structured Data. Structured Data sind immer ein Codeformat. Es gibt Structured Data für Bücher, Rezensionen, Filme und Produkte in Online-Shops zum Beispiel. In allen Fällen ergänzen Structured Data den Ausschnitt in den Suchergebnissen um weitere Details. Stöbern Sie doch mal in Googles Suchgalerie, um zu sehen, welche Rich Results von strukturierten Daten unterstützt werden.

Einen Haken gibt es aber dennoch: Leider erstellt Google nicht immer ein Rich Result Ihrer Seite, selbst wenn Sie im Vorfeld Structured Data hinzugefügt haben. Eine Garantie haben Sie leider nicht. Sie können den Code also nur zu Ihrer Seite hinzufügen und hoffen, dass Google die Daten berücksichtigt.

Wie genau können Sie Suchergebnisse mit Structured Data optimieren?

Mit Structured Data können Sie mit den Suchmaschinen quasi “sprechen”. Nehmen wir doch als Beispiel ein Kuchenrezept. Sie können den Suchmaschinen sagen, welche Zutaten es in Ihrem Rezept gibt, Sie können ihnen sagen, wie lange es dauert den Kuchen zuzubereiten, und Sie können ihnen sagen, wie viele Kalorien der Kuchen enthalten wird. Google ist Dank des hinterlegten Codes in der Lage, alle diese Informationen sofort zu erfassen und kann sich entscheiden, sie in den Suchergebnissen anzuzeigen.

Structured Data sind also ein Werkzeug, mit dem Sie Google detaillierte Informationen über eine Seite auf Ihrer Website mitteilen können. Google kann dann diese Informationen nutzen, um informativere, umfangreichere Suchergebnisse zu erstellen. Und die Benutzer lieben diese Rich Results, denn sie enthalten so viel Mehrwert.

Welche Arten von Structured Data gibt es?

Google informiert Entwickler ausführlich über die verschiedenen Typen von Structured Data. Dazu gehören u.a.

  • Artikel
  • Bücher
  • Unternehmenskontaktdaten
  • Kurse
  • Rezensionen
  • Arbeitgeberbewertungen
  • Veranstaltungen
  • FAQ
  • Anleitung
  • Stellenausschreibungen
  • Produkte
  • Rezepte
  • Fragen und Antworten
  • u.v.m.

 

Was ist Schema.org?

Die “Big Player” der Suchmaschinen haben ein Projekt namens Schema.org entwickelt. Auf Schema.org finden Sie alle von den Suchmaschinen unterstützten strukturierten Datenauszeichnungen. Das macht Schema.org zu einer großen Sammlung von Code-Snippets.

Sie können Schema.org verwenden, um das Markup zu finden, das Sie für Ihre spezielle Seite benötigen. Wenn Sie beispielsweise Schuhe auf Ihrer Website verkaufen, können Sie zeigen, welche Farben Sie anbieten und welche Größen Sie auf Lager haben. 

Auf Schema.org können Sie so ganz einfach Codebeispiele kopieren. Nach dem Kopieren müssen Sie den Code dann an Ihre spezifischen Bedürfnisse anpassen.

Warum sind strukturierte Daten für SEO wichtig?

Structured Data sind für SEO wichtig, da sie es der Suchmaschine leichter machen, zu verstehen, worum es auf Ihren Seiten und Ihrer Website geht. Google muss zunächst feststellen, worum es auf einer Seite geht, bevor es sie in den Suchergebnissen anzeigt. Die Verwendung von Structured Data ist wie ein Gespräch mit Google, um Google mitzuteilen, worum es auf Ihrer Website geht. Das wird Ihre Rankings nachhaltig verbessern.

Darüber hinaus werden Structured Data das Aussehen Ihres Snippets (Ihr Suchergebnis) verändern. Es wird Ihrem Kunden weiterführende Informationen anzeigen. Exaktere Informationen. Und das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kunde auf Ihre Ergebnisse klickt. Mehr Klicks führen schließlich zu noch höheren Rankings! Wir sehen immer mehr strukturierte, datenbasierte, Rich Results, so dass es wichtig ist, die Entwicklungen auf diesem Gebiet im Auge zu behalten.

Wie kann man Structured Data verwenden?

Die Verwendung von Structured Data klingt kompliziert, aber im Prinzip kann jedem die Umsetzung gelingen – mit den richtigen Informationen. Sie müssen den richtigen Code finden, Sie müssen diesen Code anpassen und Sie müssen wissen, wie Sie ihn auf Ihrer Website platzieren können.


Sie können schon mit dem Begriff “Code” nichts anfangen? Dann ist möglicherweise ein Plugin die perfekte Lösung für Sie. Für Websites, die  mit WordPress erstellt worden sind, gibt es hier beispielsweise schon ideale Lösungen.

Auch das bereitet Ihnen schon Kopfzerbrechen? Wir unterstützen Sie gerne dabei, Ihre Suchergebnisse mit Structured Data zu optimieren, wir freuen uns auf Ihre Nachricht!

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SEO-Studie Deutschland 2019 – Analyse von über 500 Suchergebnissen https://www.kokoen.net/blog/seo-studie-deutschland-2019/ Mon, 15 Apr 2019 13:18:32 +0000 https://www.kokoen.net/?p=5825 Für unsere SEO-Studie haben wir jeweils die ersten 20 Suchergebnisse von 26 verschiedenen Keywords in Deutschland analysiert. Damit wollten wir herausfinden, welche SEO-Faktoren überhaupt nicht bzw. am relevantesten für ein gutes Ranking sind.

Index

  1. Einleitung
  2. Was sind Keywords?
  3. Was sind Rankingfaktoren?
  4. Vorgehensweise der SEO-Studie
  5. Ergebnisse der SEO-Studie
  6. Ausblick
  7. TL;DR

1. Einleitung

Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, SEO) ist ein Thema, das seit der Erfolgsstory von Google & Co. Unternehmen weltweit beschäftigt. Doch worum geht es bei SEO eigentlich genau und warum ist es so wichtig für Unternehmer und Website-Betreiber?

Die Suchmaschinenoptimierung umfasst knapp zusammengefasst alle Maßnahmen, die dazu dienen, die Sichtbarkeit von Websites in den Suchmaschinenergebnissen zu steigern. Denn es gibt gute Gründe, warum es wichtig ist, als Unternehmen hier gut abzuschneiden und in den ersten Ergebnissen bzw. zumindest auf Seite 1 der Suchergebnisse zu erscheinen. Über 90 Prozent aller Suchanfragen, die in Deutschland gestartet werden, laufen über Google. Da ist es nur logisch, dass ein Unternehmen, das nicht auf der ersten Seite der Ergebnisse gelistet wird, von vielen Nutzern und damit potentiellen Kunden, nicht aufgesucht wird. Sie sehen also, das Ranking in der Suchmaschine hat direkte Auswirkungen auf den Erfolg eines Unternehmens. Das Deutsche Institut für Marketing fasst auf seiner Website die Ergebnisse einer Studie zum Nutzerverhalten in Suchmaschinen zusammen und kommt zu folgenden Ergebnissen:

  • Rund 30 Prozent aller Klicks über eine Suchanfrage entfallen auf das erste Suchergebnis
  • 14 Prozent betrachten das Ergebnis auf Position 2
  • Nur noch jeder zehnte Nutzer schaut sich das dritte Ergebnis an
  • 70 Prozent der Suchmaschinen-Nutzer betrachten lediglich die Ergebnisse auf der ersten Seite
  • Seite 2 bis 3 werden nur noch von 6 bis 10 Prozent der Google-Nutzer angeklickt

Ganz klar: Unternehmen, die mit Ihren Websites auf den Seiten 2 oder 3 oder sogar noch weiter hinten erscheinen, haben wenig Chancen, den interessierten Nutzer in einen Kunden umzuwandeln. Das Ranking beeinflusst sehr deutlich die Klickrate. Wer sich heute noch nicht mit Suchmaschinenoptimierung beschäftigt, riskiert durch schlechte Suchergebnis-Positionen wertvolle Klicks und dadurch Kunden zu verlieren.

Doch wie gelangt man auf die vordersten Positionen der Suchmaschinenergebnisse? Um Platz 1 zu erreichen, müssen Websites bestimmte Faktoren, die die Suchmaschinen bewerten, beachten und optimieren. Was Rankingfaktoren sind und welche es gibt, erklären wir in Punkt 3.

Google und andere Suchmaschinen entwickeln sich stetig weiter und verändern dabei auch ihre Algorithmen und die Art, wie sie Websites bewerten. Daher ist es wichtig, diese Entwicklungen zu verfolgen und zu analysieren. Im Zuge dessen bringen Studien oft neue Erkenntnisse über die aktuelle Vorgehensweise der Suchmaschinen – Erkenntnisse, die SEO Manager weltweit bei ihrer Arbeit voranbringen. Im Rahmen unserer Studie haben wir jeweils die ersten 20 Suchergebnisse von 26 verschiedenen Keywords in Deutschland analysiert. Ziel war es, herauszufinden, welche Faktoren überhaupt nicht bzw. am relevantesten für ein gutes Ranking sind.

2. Was sind Keywords?

Keywords sind Wörter, die die Themen oder Ideen widerspiegeln, um die es bei den Inhalten auf einer Website geht. Aus SEO-Sicht gesehen sind es Wörter oder Phrasen, die Nutzer in die Suchmaschine eingeben. Die Keywords auf Websites sollten relevant für das sein, wonach die Leute suchen, damit die Inhalte in den Ergebnissen zu finden sind. Keywords sind wichtig, denn sie sind der Dreh- und Angelpunkt zwischen dem, was die Nutzer suchen und dem Inhalt, den Website-Betreiber bereitstellen, um die Antwort zu dieser Suche zu liefern.

Bei Keywords unterscheidet man zwischen Head- und Longtail-Keywords. Erstere bedienen ein Thema weitreichend, während letztere meist aus einer spezifischen Kombination von mehreren Begriffen bestehen. In unserer SEO-Studie haben wir uns auf Head-Keywords bzw. Keywords mit maximal drei Begriffen konzentriert.

3. Was sind Rankingfaktoren?

Unter dem Begriff “Rankingfaktoren” versteht man die Kriterien, die Suchmaschinen bei der Bewertung von Websites anwenden, um die Rankings ihrer Suchergebnisse zu erstellen. Ranking-Faktoren können sich auf eine Vielzahl unterschiedlicher Aspekte einer Website beziehen: Ihre Inhalte, die technische Umsetzung, Signale der Nutzer, Anzahl und Art der Backlinks und andere Dinge, die die Suchmaschine für relevant hält. Die Rankingfaktoren zu verstehen und die Website dahingehend zu optimieren ist die Herausforderung für eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung.

Allgemein gilt unter SEO-Managern der Konsens, dass bestimmte Faktoren das Ranking mehr beeinflussen als andere. Manche SEO-Maßnahmen werden dadurch zum absoluten Muss, andere wiederum zum “Nice-to-have”. Inwieweit diese Annahme zutrifft und ob diese Tatsache mit Daten zu belegen ist, das möchten wir in unserer SEO-Studie untersuchen.

4. Vorgehensweise der SEO-Studie

Im Rahmen unserer täglichen Arbeit im Bereich Suchmaschinenoptimierung interessieren auch wir uns für die großen Zusammenhänge. Daher haben wir uns gefragt: Warum ranken bestimmte Websites für ein Keyword höher als andere Websites? Welche Rankingfaktoren beeinflussen die Ergebnisse in den Suchmaschinen und mit welcher Gewichtung? Diesem Thema wollten wir uns annähern und haben daher insgesamt 26 Keywords untersucht und dabei über 500 Suchergebnisse erhalten. Nicht untersucht haben wir dabei bezahlte Ergebnisse (Google Ads-Anzeigen z.B.), URLs, die Dateien wie PDFs anzeigen sowie Seiten, die die 404-Fehlermeldung anzeigen. Für die Websites, bei denen der Check über die API von Google, also Mobile Friendly, Mobile Speed sowie Desktop Speed nicht möglich war (z. B. aufgrund von Fehlern auf der Website), haben wir das Ergebnis mit 0 bewertet. Mit Hilfe verschiedener Tools haben wir die Rankingfaktoren der einzelnen Websites untersucht, um herauszufinden, ob es bestimmte Zusammenhänge zwischen Faktor und Position in den Suchergebnissen gibt.

Die Daten, die der Studie zu Grunde liegen, wurden innerhalb von zwei Wochen erhoben (Zeitraum Kalenderwochen 14 und 15, 01. April – 12. April 2019). Sie wurden dabei regelmäßig überprüft. Zur einfacheren Darstellung und Analyse wurde stets das Durchschnittsergebnis ermittelt.

Welche Keywords wurden ausgewählt?

Für unsere Studie haben wir 26 zufällige Keywords ausgewählt, die ein möglichst breites Spektrum widerspiegeln sollen. Dabei haben wir darauf geachtet, dass folgende Eigenschaften auf die Keywords zutreffen:

  • Keywords mit 1 bis maximal 3 Wörtern
  • unterschiedliche Suchvolumina (wie häufig nach den Keywords gesucht wird)
  • bundesweite Suchergebnisse, d. h. wir haben Keywords verwendet, die i. d. R. nicht für die lokale Suche geeignet sind
  • einige Keywords beziehen sich auf Produkte, andere auf Dienstleistungen und wiederum andere stellen einfach allgemeine Suchanfragen dar
  • die Keywords stammen aus den verschiedensten Bereichen bzw. Branchen

In unserer Untersuchung haben wir zwei unterschiedliche Bereiche betrachtet: Keywords, die genau so auch in den Ergebnissen der Suchmaschinen erscheinen und Keyword-Variationen bzw. ähnliche Keywords und Synonyme.

Beispiel: Exaktes Keyword “zuckerfreies Müsli”, ähnliches Keyword (in unserer Tabelle mit VK angegeben) “Müsli ohne Zucker”.

Folgende Keywords wurden in unserer Analyse betrachtet:

  • saugroboter
  • wasserbett kaufen
  • übersetzungsservice online
  • vegane schuhe
  • zuckerfreies müsli
  • wordpress website erstellen
  • kostenoptimierung
  • steuererklärung
  • was sind bitcoins
  • urlaub japan
  • werbegeschenke
  • native app erstellen
  • gesunde ernährungs rezepte
  • ernährungsplan zum abnehmen
  • tattooentfernung
  • kofferraummatten
  • rentenversicherungs rechner
  • gewinnermittlung muster
  • hundefutter
  • schwarzes loch
  • visitenkarten
  • programmieren lernen
  • bier brauen
  • roaming europa
  • naturkosmetik
  • pflanzenhaarfarbe grauabdeckung

Welche Rankingfaktoren wurden ausgewählt?

In unserer Studie möchten wir uns zunächst auf die Rankingfaktoren konzentrieren, die bei SEO als allgemein besonders wichtig angesehen werden. Dazu gehören die Domain, die URL, das Vorhandensein eines SSL-Zertifikats, das Backlink-Profil, die Optimierung für mobile Geräte (Google Mobile-Friendly Test) sowie die Ladezeit (Google PageSpeed Insights), aber auch inhaltliche Bereiche (Content) wie Title, Meta-Beschreibung sowie die Überschriften (Headings) H1-H4.

Welche Tools wurden für die Analyse verwendet?

Um unsere Daten zu bewerten, haben wir zunächst unsere eigene Software mit der Programmiersprache Go entwickelt, das in Sekunden Unmengen an Daten auswerten kann.

Unser eigenes OnPage SEO-Tool, tool-seo, hat uns Daten zum gesamten Content der Website wie Titel, Beschreibung, die Anzahl der Wörter, Bilder mit und ohne ALT-Tags sowie die Verwendung von Videos auf der URL geliefert. Das Tool untersucht noch viele weitere Rankingfaktoren, die die Position in den Suchmaschinenergebnissen beeinflussen und hilft beim Ausfindigmachen der Schwachstellen.

Zur Erhebung des Backlink-Profils haben wir das Tool Ahrefs verwendet. Ahrefs checkt die Backlinks einer Domain oder URL und führt dabei den weltweit größten Index von Live-Backlinks. Alle 24 Stunden durchsuchen die Bots des Tools mehr als 4 Milliarden Websites und alle 15 Minuten aktualisiert sich der Index von Ahrefs mit neuen Daten.

Zu guter Letzt haben wir bei der Analyse der Nutzererfahrung für mobile Endgeräte sowie der Ladezeit der Website auf Google selbst gesetzt. Der Google Mobile-Friendly Test sowie das PageSpeed Insights-Tool geben uns die ideale Auskunft darüber, was Google als besonders wichtig erachtet und wie die Suchmaschinen bestimmte Aspekte bewerten.

5. Ergebnisse der SEO-Studie

Nach einer umfangreichen Analyse der von uns erhobenen Daten, haben wir die unterschiedlichsten Ergebnisse feststellen können. Bestimmte Ergebnisse waren dem allgemeinen Konsens entsprechend zu erwarten, andere Ergebnisse wiederum erschienen uns doch sehr kurios, weshalb wir sie im Gesamten mit Ihnen im Folgenden teilen möchten.

  TOP1 TOP3 TOP10 TOTAL TOP 2-3 TOP 4-10 TOP 11-20
.de Domain % 80,77 77,92 80,54 79,65 76,47 81,67 78,74
SSL 100,00 100,00 96,89 95,69 100,00 95,56 94,49
URL Length 59,23 59,61 58,44 61,38 59,80 57,93 64,35
K in Domain % 0,00 1,30 1,95 2,74 1,96 2,22 3,54
VK in Domain % 3,85 1,30 0,39 0,39 0,00 0,00 0,39
K in URL % 46,15 42,86 39,30 39,73 41,18 37,78 40,16
VK in URL % 30,77 31,17 29,96 27,59 31,37 29,44 25,20
K in Title % 57,69 54,55 54,47 54,40 52,94 54,44 54,33
VK in Title % 50,00 42,86 39,69 36,20 39,22 38,33 32,68
K in H1 % 34,62 37,66 39,30 39,33 39,22 40,00 39,37
K in H2 % 26,92 27,27 33,85 32,09 27,45 36,67 30,31
K in H3 % 26,92 24,68 19,84 15,46 23,53 17,78 11,02
K in H4 % 11,54 9,09 7,78 4,89 7,84 7,22 1,97
VK in H1 % 38,46 33,77 29,57 26,22 31,37 27,78 22,83
VK in H2 % 38,46 28,57 27,24 22,11 23,53 26,67 16,93
VK in H3 % 15,38 11,69 13,23 9,78 9,80 13,89 6,30
VK in H4 % 11,54 6,49 4,28 3,13 3,92 3,33 1,97
VK. in H1 or H2 76,92 68,83 69,26 67,12 64,71 69,44 64,96
VK, in H3 or H4 42,31 36,36 31,52 24,27 33,33 29,44 16,93
No VK in H 15,38 19,48 24,90 28,18 21,57 27,22 31,50
No VK in H or Title 3,85 10,39 11,67 14,68 13,73 12,22 17,72
No VK in H or Title or URL 3,85 9,09 10,12 12,92 11,76 10,56 15,75
Mobile Friendly % 96,15 93,51 91,44 90,41 92,16 90,56 89,37
Av. PS Mobile 40,58 45,03 44,34 46,97 47,29 44,04 49,63
Av. PS Desktop 73,27 76,26 74,62 75,82 77,78 73,92 77,04
PS M <50 % 69,23 57,14 57,59 55,97 50,98 57,78 54,33
PS M 50-89 % 23,08 37,66 36,58 35,42 45,10 36,11 34,25
PS M >89 % 7,69 5,19 5,84 8,61 3,92 6,11 11,42
PS D <50 % 19,23 14,29 15,56 14,68 11,76 16,11 13,78
PS D 50-89 % 42,31 41,56 47,47 45,40 41,18 50,00 43,31
PS D >89 % 38,46 44,16 36,96 39,92 47,06 33,89 42,91
Av. Ahrefs Domain Rating 65,35 59,61 57,20 56,67 56,69 56,17 56,13
Av. Ahrefs Url Rating 20,77 20,25 18,57 17,41 19,98 17,85 16,25

Eine ausführliche Tabelle, die alle untersuchten Keywords und URLs enthält, können Sie hier herunterladen: SEO-Studie Deutschland 2019

Erklärung der Abkürzungen:

  • SSL = Verschlüsselungsprotokoll für sichere Datenübertragung im Internet
  • URL Length = Länge der URL
  • K = Keyword
  • VK = Keyword-Variation, Synonym oder ähnliches Keyword
  • H = Heading, Überschrift
  • PS D = PageSpeed Desktop
  • PS M = PageSpeed Mobile
  • Av. = Durchschnittl.

Google PageSpeed Insights

  • Nur 44% der Seiten in den Top 3 erhalten mehr als 89 Punkte bei PageSpeed für Desktop-Geräte
  • Besonders auffällig ist, dass nur 5% der Seiten in den Top 3 beim PageSpeed für mobile Geräte mehr als 89 Punkte erzielen
  • Fast 58% der Websites in den Top 10 erhalten sogar weniger als 50 Punkte bei PageSpeed Mobile

Was hier so außergewöhnlich ist? Ganz klar, die Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Desktop Page Speed gar nicht so wichtig ist, wie bisher angenommen. Der PageSpeed für mobile Endgeräte zwar etwas mehr, was dem Prinzip des Mobile First Index entspricht. Jedoch scheint in beiden Fällen der PageSpeed nicht überaus relevant zu sein.

SEO-Studie PageSpeed

Domain-Endung

  • In den Positionen 4-10 ist die Anzahl der Websites mit der Domain-Endung “.de” am größten (81,67%), 78.4% entfallen auf die Positionen 11-20, 77,9% auf die Top 3

Wir sehen also die Domain-Endung “.de” ist Nice-to-Have, aber kein absolutes Muss für ein gute Position in den Suchmaschinenergebnissen für Deutschland.

SSL-Zertifikat

  • 100% aller Seiten in den Top 3 haben HTTPS
  • 95% aller anderen Positionen haben ebenfalls HTTPS

Die Verwendung eines SSL-Zertifikats ist somit nach unseren Untersuchungen ein absolutes Muss für ein gutes Ranking. Und sogar noch wichtiger für Websites, die sensible Daten verarbeiten, wie z. B. Online-Shops oder Seiten, die einen Login für User anbieten.

Länge der URL

  • Die durchschnittl. Länge der URL ist für fast alle Positionen gleich: 59 Zeichen
  • Es gibt aber starke Variationen: die kürzeste URL ist nur 18 Zeichen lang, während die längste URL 177 Zeichen hat

Es scheint also keine Verbindung zwischen der Länge der URL und der Position zu geben.

Nutzererfahrung bei mobilen Geräten (Mobile Friendly)

Heute ist es schon lange kein Geheimnis mehr, dass die Benutzerfreundlichkeit einer Website bei mobilen Endgeräten auch die Sichtbarkeit in den Dekstop-Suchergebnissen beeinflusst. Unsere Ergebnisse zeigen, dass es eine durchschnittliche Verbindung zwischen der Benutzerfreundlichkeit bei mobilen Geräten und der Position in den Suchergebnissen geben muss:

  • 96% der Top 1 sind Mobile Friendly
  • 92% der Positionen 2-3 sind Mobile Friendly
  • 90% der Positionen 4-10 sind Mobile Friendly
  • 89% der Positionen 11-20 sind Mobile Friendly

Keywords

Es ist logisch, dass jedes Suchergebnis entweder genau das Keyword, das gesucht wurde, oder Variationen dessen irgendwo auf der Seite enthält. Lediglich bei einigen Longtail-Suchanfragen ist dies nicht der Fall, denn hier entsprechen die Ergebnisse der Suchanfrage auch nicht immer genau dem, was gesucht wurde.

Wir haben die Keywords in 2 Bereiche geteilt: Keywords, die exakt so auch in den Suchergebnissen erscheinen, sowie Keyword-Variationen bzw. sehr ähnliche Keywords und Synonyme passend zum ursprünglich gesuchten Keyword. Untersucht haben wir Domain, URL, Title, Meta-Beschreibung und die Headings H1-H4. Folgendes konnten wir feststellen:

  • Die Annahme, dass das Keyword im Domain-Namen erscheinen muss, scheint der Vergangenheit anzugehören. Keine Domain der jeweiligen ersten Suchergebnisse hat das genaue Keyword in der URL. In den Top 10 enthalten es nur sehr wenige, während ungefähr doppelt so viele von den weiter unten angezeigten untersuchten Ergebnissen das Keyword enthalten
  • Es scheint aber wichtig zu sein, das Keyword entweder in der URL, in den Überschriften oder im Titel zu erwähnen. Denn unsere Untersuchung zeigt, dass es nur wenige Websites gibt, die das Keyword dort nicht erwähnt haben:
    • Top 1: 3,8%
    • Positionen 2-3: 11,7%
    • Positionen 3-10: 10,6%
    • Positionen 11-20: 16,75%
  • Websites mit dem Keyword in der URL ranken besser als diejenigen ohne das Keyword:
    • Keywords, die auch exakt so in den Suchanfragen verwendet wurden:
      • 46% der Top 1
      • 41% der Plätze 2-3
      • 37% der Plätze 4-10
      • 40% der Plätze 11-20
    • Bei der Untersuchung der Keyword-Varianten bzw. ähnlichen Keywords haben wir keinen relevanten Unterschied festgestellt:
      • im Schnitt sind sie in 30% der Websites enthalten
  • Keywords in den Überschriften
    • 76% der Top 1 erwähnen genau das Keyword, das für die Suchanfrage verwendet wurde (oder sehr ähnliche Keywords) in den Überschriften H1 oder H2

Backlinks vs. Content?

Beide Bereiche scheinen die zwei wichtigsten Rankingfaktoren zu sein. Einen klaren Gewinner gibt es aber nicht:

  • Im Allgemeinen können wir erkennen, dass es nach wie vor wichtig ist, eine bestimmte Anzahl qualitativ hochwertiger Backlinks zu haben, um eine gute Position in den Suchergebnissen zu erreichen. Die Anzahl sowie die Qualität der Backlinks steht in deutlicher Korrelation mit der Position
  • Da wir die genaue Anzahl an Links zwar messen, aber nicht vergleichen können (je nach Suchergebnis/Branche haben wir Unterschiede von bis zu Millionen Backlinks), haben wir mit dem Domain- und URL-Rating von Ahrefs gearbeitet, das eben genau das berechnet: Die Anzahl sowie die Qualität von Backlinks, die eine Domain oder URL hat. Das URL-Rating (UR) von Ahrefs ist eine Metrik, die angibt, wie stark ein Backlinkprofil einer Ziel-URL auf einer Skala von 1 bis 100 ist. Je hochwertiger die Backlinks einer bestimmten URL sind, desto höher ist ihr UR-Wert.
  • Dank dem URL-Rating erkennen wir, dass Backlinks und Position eng in Verbindung stehen:
    • Top 1: durchschnittl. 20,77 URL Rating
    • Plätze 2-3: durchschnittl. 19,98 URL Rating
    • Plätze 4-10: 17,85 URL Rating
    • Plätze 11-20: 16,25 URL Rating
  • Aber Achtung! Wenn man einzelne Ergebnisse betrachtet, passiert es sehr häufig, dass URLs mit einer deutlich kleineren Anzahl an qualitativen Backlinks besser ranken als diejenigen URLs mit einer höheren Anzahl qualitativer Backlinks. In fast allen diesen Fällen lässt sich dieser Umstand mit der Verwendung von Keywords erklären: Das Keyword, für das die Seite besser rankt, erscheint meistens entweder auf der URL, dem Title oder der H1-H2, während dies bei den Seiten, die niedriger ranken, nicht der Fall ist
SEO-Studie Ahref, Keywords

6. Ausblick

Wie bereits erwähnt haben uns unsere Untersuchungen einige zu erwartende Ergebnisse geliefert – aber auch Überraschungen waren mit dabei.

Zunächst einmal haben wir festgestellt, dass sowohl der PageSpeed für Dekstop-Geräte als auch der für mobile Geräte nicht so wichtig ist, wie bisher angenommen. Die Domain-Endung “.de” ist für gute Suchmaschinenergebnisse in Deutschland zwar kein Muss, aber ein Nice-to-Have. Ganz im Gegensatz zur Verwendung des SSL-Zertifikats!

Alle gut positionierten Seiten innerhalb unserer Untersuchung funktionieren mit HTTPS. Ein absolutes Muss, besonders für Online-Shops oder Websites, die User-Logins anbieten.

Ein ebenfalls zu erwartendes Ergebnis: Die Bedeutung der Benutzererfahrung auf mobilen Geräten. Alle Websites, die diesen Rankingfaktor beachtet haben, schneiden in unserer Studie am besten ab.

Die absolute Notwendigkeit das Keyword in der Domain zu verwenden, ist, nach unseren Erkenntnissen, heute nicht mehr gegeben. Dafür ist es umso wichtiger, das Keyword oder Varianten davon in der URL, dem Titel und den Überschriften zu verwenden.

(Qualitative) Backlinks sind zwar nach wie vor wichtig, aber unsere Untersuchung von Einzelergebnissen hat gezeigt, dass auch Websites, die weniger qualitative Backlinks haben, besser ranken können, weil sie meist das Keyword in der URL, Title oder Heading erwähnen.

TL;DR:

Wenn Sie mit Ihrer Website gut ranken möchten, dann:

  • Verwenden Sie ein SSL-Zertifikat
  • Recherchieren Sie genau, welche Keywords Ihre potentiellen Kunden/User nutzen und verwenden Sie diese in der URL, dem Titel, der Beschreibung sowie den Überschriften – am besten in verschiedenen Variationen: Synonyme, ähnliche Wörter, etc.
  • Suchen Sie nach Backlink-Möglichkeiten, am besten nur auf qualitativen Websites, die zu Ihrer Thematik passen
  • Optimieren Sie Ihre Website für mobile Geräte
  • Optimieren Sie Ihre Ladezeit: Das ist hilfreich für Ihre Besucher, aber konzentrieren Sie sich nicht so sehr auf die Ergebnisse von PageSpeed Insights

Mit unserer Studie haben wir quasi erstmal an der Spitze des Eisbergs gekratzt. In allen Bereichen kann man unsere Untersuchungen noch vertiefen. So gibt es beispielsweise noch einige weitere Faktoren, die das Ranking beeinflussen, die wir noch nicht betrachtet haben. Weiterhin haben wir immer nur jeweils die Seite der Domain analysiert, die in dem jeweiligen Suchergebnis verlinkt wurde und nicht die gesamte Website. Auch in Sachen Ladezeit kann man vertiefend nachforschen, wir haben hier erst einmal nur Google PageSpeed betrachtet und nicht die tatsächliche, echte Ladezeit.

Sie sehen also, unserer SEO-Studie können wir in Zukunft noch weiter vertiefen und andere interessante Aspekte für Sie ausarbeiten – bleiben Sie gespannt!

Sie benötigen Hilfe bei der Umsetzung von SEO-Maßnahmen, dann sind Sie mit Suchmaschinenoptimierung aus dem Saarland auf dem richtigen Weg! Kontaktieren Sie uns noch heute für ein unverbindliches Angebot.

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Google Tag Manager – Ein Ort für alle Tracking-Codes https://www.kokoen.net/blog/google-tag-manager-einrichten/ Mon, 04 Feb 2019 13:27:03 +0000 https://www.kokoen.net/?p=5547 Wenn Sie eine Website betreiben, nutzen Sie sehr wahrscheinlich einen oder mehrere Dienste wie Google Analytics, Google Ads oder Hotjar. Diese Dienste tracken die Nutzer, um Informationen darüber zu erhalten, wie sie sich auf Ihrer Website verhalten. Informationen, die Ihnen helfen mehr Website-Besucher zu erreichen und die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern.

Möglicherweise sind Sie es leid, so viele unterschiedliche Codes zu bearbeiten, managen und die damit verbundenen Probleme zu beheben. Nehmen wir Conversions als Beispiel: Hier müssen Sie für jede Seite oder Aktion, die Sie tracken möchten, einen eigenen Tracking-Code hinzufügen. Manchmal fällt es dabei sogar erfahrenen Programmierern schwer, die beste Art der Implementierung zu finden.

Der Google Tag Manager (GTM) kommt hier zur Rettung!

Dank des Google Tag Managers können Sie nun alle Tracking-Codes unterschiedlicher Dienste an nur einem Ort verwalten und müssen nur einen Tracking-Code zu Ihrer Website hinzufügen.

Das Konzept ist genial: Sie fügen Ihrer Website nur einmal ein JavaScript-Snippet hinzu und müssen sich um nichts weiter kümmern. Jedes Mal, wenn Sie einen neuen Tracking-Service hinzufügen oder einen vorhandenen Service bearbeiten möchten, müssen Sie weder Ihrer Website einen neuen Code hinzufügen, noch einen vorhandenen ändern – Sie können alles direkt über den Google Tag Manager steuern. Der Code, den Sie beim ersten Mal zu Ihrer Website hinzugefügt haben, sorgt dafür, dass alle Informationen übertragen werden, die die Dienste möglicherweise benötigen und dass ohne, dass die Tracking-Codes dieser einzelnen Dienste hinzugefügt werden müssen.

Wie funktioniert der Google Tag Manager?

Ohne zu sehr ins Detail zu gehen, möchten wir es so erklären: Sie aktivieren bestimmte Tracking-Dienste bzw. Tracking-Codes (wie z. B. Google Analytics oder Ads Conversions über den GTM. Diese einzelnen Tracking-Dienste werden als Tags bezeichnet. Jeder Tag wird nur ausgelöst, wenn eine von Ihnen definierte Aktion auf Ihrer Website ausgeführt wird. Die definierten Aktionen werden als Trigger bezeichnet. Diese Trigger übertragen Informationen an den Tracking-Code, den sie aktivieren. Diese Informationen werden als “Variable” bezeichnet. Eine Variable kann beispielsweise der Preis eines Produkts sein, das vom Besucher auf Ihrer Website angesehen, gekauft oder angefordert wird.

Wie funktioniert der Google Tag Manager
Wie funktioniert der Google Tag Manager?

Fast alles auf Ihrer Website kann als Trigger verwendet und somit jede Information, die Sie erfassen möchten, als Variable wiedergegeben werden.

Darüber hinaus gibt es den sogenannten Container. Ein Container ist die Ansammlung von Tags, Triggern, Variablen und dazugehörigen Einstellungen, die in eine App oder Website integriert sind. Durch diesen Tag Manager-Container können Sie alle anderen Tags, die Sie manuell in den Code Ihrer App oder Website eingefügt haben, ersetzen.

* https://support.google.com/tagmanager/answer/6103657?hl=de

Ein Beispiel:

Angenommen Sie möchten Google Analytics und Conversion Tracking für Google Ads nutzen, um zu erfassen, wenn ein Seitenbesucher ein Formular absendet.

Das bedeutet, Sie hätten zwei Tags – einen für Analytics sowie einen für die Conversion. Analytics sollte jedes Mal ausgelöst werden, wenn sich ein Benutzer eine Seite ansieht. Der Trigger wäre “Alle Seitenaufrufe”. Die Conversion sollte nur ausgelöst werden, wenn ein Besucher ein Formular übermittelt. Der Trigger ist hier das Senden eines Formulars auf Ihrer website. Die Variablen, die sowohl an Analytics als auch an die Conversion übertragen werden können, müssen zuvor im Google Tag Manager Control Panel definiert werden.

TagTriggerVariable
Google AnalyticsAll Seitenaufrufe*
Google Ads ConversionFormular sendenName des gesendeten Formulars

Diese Vorgehensweise ist besonders für Online-Shops oder Websites mit gut definierten Produkten und Kategorien interessant, da sie diese Informationen über die Variablen an verschiedene Tracking-Dienste weitergeben können. Zusätzlich zu den Daten in der Tabelle oben, könnte beispielsweise ein Online-Shop für Bekleidung zusätzliche Informationen über das Produkt, mit dem der Nutzer gerade interagiert, an Google Analytics oder an einen anderen Dienst weitergeben:

TagTriggerVariable
Google Analytics oder anderer DienstProdukt-Seite wird angesehenPreis des Produkts
Google Analytics oder anderer DienstProdukt-Seite wird angesehenProduktkategorie
Google Analytics oder anderer DienstProdukt-Seite wird angesehenGröße des Produkts
Google Analytics oder anderer DienstProdukt-Seite wird angesehenFarbe des Produkts

Diese Informationen stehen dann in den Berichten von Google Analytics oder einem anderen verwendeten Dienst zur Verfügung. Der Online-Shop könnte also mit Hilfe dieser Daten seine Zielgruppe und seine Kunden besser verstehen und Sie in Zukunft noch besser erreichen.

Migration in Tag Manager: Im Laufe der Zeit wurde festgestellt, dass es empfehlenswert ist, bei einem Upgrade einer Website oder einer App auf den Tag Manager alle Tags gleichzeitig zu migrieren. Allerdings ist dies keine zwingende Voraussetzung. Über den Tag Manager können migrierte Tags zusammen mit Tags ausgelöst werden, die extern verwaltet werden.

Alles auf einen Blick mit nur einem Konto pro Unternehmen oder Organisation: In Ihrem Tag Manager-Konto können Sie die Tags für eine oder gleich mehrere Websites oder mobile Apps einrichten und konfigurieren. So haben Sie die Möglichkeit, über lediglich ein einziges Google-Konto mehrere Tag Manager-Konten einzurichten. Im Regelfall ist pro Unternehmen oder Organisation jedoch nur eines erforderlich.

Es gibt viele weitere Details, aber alles hier zu erklären, würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Zögern Sie nicht uns zu kontaktieren, wenn Sie Hilfe bei der Einrichtung Ihres Google Tag Manager-Kontos oder bei der Implementierung auf Ihrer Website benötigen.

Welche Dienste können mit dem GTM getrackt werden?

Das nur Google-Dienste mit dem Google Tag Manager getrackt werden können, ist eine häufig vorkommende Fehlinformation. Selbstverständlich können Sie den GTM mit allen Google-Diensten wie Ads, Analytics, Floodlight, Optimize, Umfragen, etc. nutzen, aber eben nicht nur mit diesen! Eine große Anzahl von Drittanbieter-Diensten sind direkt im GTM Kontrollpanel verfügbar und können mit nur wenigen Klicks aktiviert werden:

  • AB TASTY Generic Tag
  • Adometry
  • SmartPixel von AdRoll
  • Audience Center 360
  • AWIN-Conversion
  • AWIN-Kaufprozess
  • Bizrate Insights Buyer Survey Solution
  • Bizrate Insights Site Abandonment Survey Solution
  • ClickTale Standard Tracking
  • comScore Unified Digital Measurement
  • Crazy Egg
  • Criteo OneTag
  • DistroScale-Tag
  • Dstillery Universal Pixel
  • Eulerian Analytics
  • FoxMetrics
  • Hotjar Tracking Code
  • Infinity-Call-Tracking-Tag
  • Intent Media – Search Compare Ads
  • K50 tracking tag
  • LeadLab
  • LinkedIn Insight
  • Lytics JS Tag
  • Marin Software
  • Mediaplex – IFRAME MCT
  • Mediaplex – Standard-IMG-ROI-Tag
  • Universelle Ereignisnachverfolgung von Bing Ads
  • Mouseflow
  • AdAdvisor
  • DCR Static Lite
  • Nudge-Inhaltsanalyse
  • Oktopost Tracking Code
  • Optimise Conversion Tag
  • Message Mate
  • Perfect Audience-Pixel
  • Personali Canvas
  • Placed
  • Pulse Insights-Kundenfeedback-Plattform
  • Quantcast Advertise
  • Quantcast Measure
  • SaleCycle-JavaScript-Tag
  • SaleCycle-Pixel-Tag
  • SearchForce-JavaScript-Tracking für Conversion-Seite
  • SearchForce-JavaScript-Tracking für Landingpage
  • Weiterleitungs-Tracking von SearchForce
  • Shareaholic
  • Survicate-Widget
  • Tapad Conversion Pixel
  • Tradedoubler Lead Conversion
  • Tradedoubler Sale Conversion
  • Turn-Conversion-Tracking
  • Turn-Datenerfassung
  • Twitter Universal Website Tag
  • Upsellit Confirmation Tag
  • Upsellit Global Footer Tag
  • Ve Interactive JavaScript
  • Ve Interactive Pixel
  • VisualDNA-Conversion-Tag
  • Xtremepush – Web Push & Onsite Engagement
  • Yieldify

Bitte beachten Sie, dass sich diese Liste in Zukunft ändern kann und vergessen Sie nicht, dass Sie zunächst ein Konto bei diesen Diensten erstellen müssen, um sie nutzen zu können.

Wird der Datenschutz beim Google Tag Manager respektiert?

Die neue Datenschutzgrundverordnung ist zwar schon seit einiger Zeit in Gebrauch, nichtsdestotrotz ist sie immer wieder im Gespräch. Deshalb sind viele Webmaster zurecht sehr darauf bedacht, alle Verordnungen einzuhalten. Das sagt Google über die Google Tag Manger Daten, die erfasst werden und wie diese verwendet werden:

Mit dem Tag Manager können Website-Betreiber viele verschiedene Website-Tags über eine gemeinsame Oberfläche verwalten. Das Tool Google Tag Manager selbst funktioniert über eine Domain ohne Cookies. Es kann aber sein, dass das Tool für die Auslösung bestimmter Tags sorgt, die unter Umständen ihrerseits Daten erfassen. Der Google Tag Manager greift dabei aber nicht auf die Daten zu. Falls auf den Ebenen der Domain oder der Cookies eine Deaktivierung eingestellt wurde, bleibt diese auch für alle Tracking-Tags bestehen, die mit dem Google Tag Manager eingerichtet wurden.

Was durchaus möglich ist, ist, dass Google Sie um Erlaubnis bittet, einige Daten, wie beispielsweise Kontoinformationen an andere Produkte von Google weiterzugeben. So können bestimmte Funktionen aktiviert werden, wie z.B. das Hinzufügen von Conversion-Tracking-Tags in Google Ads. Ohne eine Zustimmung, so Google, werden niemals Daten weitergegeben.

Benötigen Sie Hilfe bei der Einrichtung des Google Tag Managers?

Wenn Sie das Beste aus dem Google Tag Manager herausholen möchten oder Hilfe bei der Konfiguration und Implementierung auf Ihrer Website benötigen, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren! Wir helfen Ihnen bei der Erarbeitung Ihrer Tracking-Strategie, um festzulegen, welche Informationen Sie von Ihren Besuchern erhalten können und wie Sie die erfassten Informationen nutzen können, um Ihr Geschäft anzukurbeln!

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SEO? Na klar! https://www.kokoen.net/blog/seo-na-klar/ Thu, 11 Oct 2018 10:02:06 +0000 https://www.kokoen.net/?p=3263 “SEO ist wichtig!”, “Warum machst du denn kein SEO?” Solche Aussagen hört man immer wieder, wenn sich Unternehmer fragen, warum ihre Homepage weniger Traffic bekommt als die der Konkurrenz. Und das obwohl die jeweiligen Seiten sich auf den ersten Blick gar nicht großartig von der eigenen zu unterscheiden scheinen.

SEO-Studien zeigen: nahezu 99% aller Klicks entfallen bei Suchmaschinenergebnissen auf die erste Seite. Davon 60% auf die erste Position des Rankings. Dies zeigt zweifelsfrei, wie wichtig es für Unternehmen ist, sich möglichst weit oben bei Google & Co. zu platzieren. Daher heißt es: Unbedingt das SEO verbessern und somit besser gefunden werden.

Die Studie zeigt: Wer nicht auf den vorderen Plätzen der Suchmaschinenergebnisse gelistet ist, hat es schwer die Aufmerksamkeit der Nutzer zu gewinnen.

Doch was genau ist eigentlich SEO?

SEO (engl.: Search Engine Optimization, dt.: Suchmaschinenoptimierung) ist ein Katalog an Maßnahmen, die ein Webseitenbetreiber durchführen kann, um seine Seite für Suchmaschinen zu optimieren und somit ihre Reichweite zu erhöhen. Durch eine größere Reichweite werden mehr Benutzer auf die Seite aufmerksam, werden zu Besuchern und im besten Falle auch zu Kunden. Dies ist besonders für Online-Shops von großer Relevanz.

Google als Marktführer beispielsweise erschließt die SEO-Qualität einer Seite mit Hilfe eines bestimmten Algorithmus, der das Verhalten eines menschlichen Nutzers simulieren soll. Je nach Auswertung kann demnach eine Seite ein besseres Ranking bei Google erhalten.

Welche Maßnahmen kann man treffen?

Im Allgemeinen wird zwischen zwei Vorgehensweisen unterschieden, die im Zusammenspiel eine bestmögliche Optimierung bieten.

On-Page

Das On-Page-SEO beinhaltet, wie der Name schon vermuten lässt, verschiedene Schritte, die an der Seite selbst durchgeführt werden. Dies bedeutet, die zu optimierende Seite muss mit all ihren Unterseiten gut strukturiert sein. Der Nutzer hat somit einfach Zugriff auf alle Inhalte, kann diese perfekt konsumieren und verirrt sich nicht im Labyrinth zahlreicher Unterseiten aufgrund zu vieler verwobener Links.

Des Weiteren sind die Inhalte der Seite selbst von extremer Bedeutung. Dieser sogenannte Content sollte ausschließlich relevante Informationen über beispielsweise das Produkt oder die Dienstleistung eines Unternehmens beinhalten. “Leere Phrasen” und nicht-relevante Inhalte stellen keinen einzigartigen Content dar und tragen somit nicht zu einer Verbesserung des Rankings bei. Relevanten Content schafft man unter anderem durch das Einsetzen von bestimmten Keywords, also Schlagworten, die die Intention eines Textes auf den Punkt bringen und somit kurz und knapp den Inhalt der Seiten widerspiegeln.

Weitere On-Page-Maßnahmen sind Title Tags, Meta Descriptions sowie das interne Verlinken auf der Website.

Off-Page

Im Gegensatz zu On-Page-SEO sind die Kriterien der Off-Page-Optimierung nicht vom Betreiber der Webseite beeinflussbar, verbessern aber ebenso die Platzierung bei den Suchmaschinenergebnissen. Dabei geht es insbesondere um die Interaktion mit anderen Webseiten. Ziel dabei ist, Links der eigenen Seite auf anderen – möglichst relevanten – externen Webseiten zu schalten bzw. geschaltet zu bekommen, wodurch wiederum die Leser auf die eigene Seite geleitet werden. Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Links auf thematisch ähnlichen Seiten platziert werden. Es zählt also Qualität vor Quantität!

Vorteile für Unternehmen

Vor allem durch die vom Seitenbetreiber beeinflussbaren On-Page-Maßnahmen ist es mit wenigen und kostengünstigen Mitteln zunächst möglich, zu einer besseren Position in den Suchergebnissen und somit zu profitablem Traffic zu gelangen. Doch die Konkurrenz ist groß und gerade hinter größeren Unternehmen sitzen Teams, die ausschließlich für Suchmaschinenoptimierung und Content-Marketing verantwortlich sind.

Kleinere Unternehmen, denen die Zeit oder das fachliche Wissen vor allem für die Optimierung der Off-Page-Maßnahmen fehlt, können dabei von Internet-Agenturen wie der Kokoen GmbH i.L. unterstützt werden. Durch individuelle Analysen erstellen diese einen Maßnahmenkatalog und helfen auf Wunsch auch bei der erfolgreichen Umsetzung aller Optimierungen.

Umso wichtiger ist es auch, Webseiten und die Optimierung dieser auf mobile Suchen auszurichten. Es werden mehr Suchanfragen per Smartphone oder Tablet getätigt als von stationären Computern. Die mobile Ansicht einer Seite ist für deren Betreiber wichtiger denn je und sollte daher ebenfalls alle SEO-Kriterien erfüllen. Durch eine gute Struktur und eine geringe Ladezeit sollte diese vor allem auf Nutzerfreundlichkeit ausgerichtet sein.

Eine Seite sollte also nachhaltig und regelmäßig auf SEO-Kriterien hin analysiert werden, damit sie durch eine bessere Position in den Suchergebnissen besser gefunden wird und einen höheren Traffic erhält.

Kontaktieren Sie uns als Online-Marketing- bzw. SEO-Agentur hier für Ihr maßgeschneidertes SEO-Paket!

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Ein Blog auf der Website – Nicht nur wegen SEO sinnvoll https://www.kokoen.net/blog/blog-auf-der-website/ Wed, 06 Jun 2018 10:55:18 +0000 https://www.kokoen.net/?p=3074 Einen unternehmenseigenen Blog pflegen mittlerweile viele Betriebe und Branchen. Und das aus gutem Grund! Denn nicht nur aus Sicht von SEO ist ein Blog auf der Website sinnvoll. Falls Sie also auch überlegen, Ihre Marke, Firmenphilosophie, Produkte oder Dienstleistungen durch einen Blog zu Ihren Kunden zu tragen, lesen Sie sich diesen Artikel aufmerksam durch 🙂

Ein Blog auf der Website – Das sind die Vorteile

Im Gespräch bleiben

Eine Website wird generell nicht so oft aktualisiert. Daher ist es umso wichtiger, dass ein Blog – egal, ob Sie ihn täglich, wöchentlich oder monatlich pflegen – immer mal wieder frische Inhalte beisteuert. Das gefällt Google! Sie bleiben relevant, was wiederum dabei helfen kann, einen höheren Rang im Suchmaschinenranking einzunehmen. Dort werden nämlich ganz oben die neuesten und mit vielen Keywords bestückten Artikel angezeigt. Langfristig kann dies natürlich zu mehr Traffic führen.

Relevant bleiben

Stichpunkt Keywords. Wie oben bereits erwähnt, sind Keywords wichtig. Gerade um Konkurrenz geschickt auszustechen, sind Blogs die perfekte Möglichkeit, Long-Tail-Keywords zu platzieren, die genau auf das abzielen, was Ihre Kunden suchen. Ganz nach dem Motto “Content is King” lieben Suchmaschinen frischen, nützlichen und relevanten Content. Ein Blog auf der Website ermöglicht es also, einen konstanten Strom qualitativ hochwertiger Artikel zu liefern.

Backlinks

“A link for a link”. Verlinken Sie in Ihrem Blog die Seite eines qualitativ hochwertigen Unternehmens, vielleicht verlinkt Sie dieses Unternehmen daraufhin ebenfalls und Sie erhalten einen wichtigen Backlink. Dabei bringt es für das Ranking nichts, wenn Websites, die auf Ihre Website verweisen, nichts mit Ihrer Branche zu tun haben. Für Google und Co. sind ausschließlich Beziehungen zu relevanten Unternehmen von Bedeutung.

Bitte teilen!

Die meisten Nutzer teilen gerne Blog-Posts auf ihren Social-Media-Seiten. Behalten Sie also immer Ihre Zielgruppe im Blick. Denn Ihre Leser könnten zu wichtigen Vertriebsmitarbeitern werden. Blogposts bieten großartige Inhalte, die Sie auch selbst auf den Social Media-Seiten Ihres Unternehmens teilen können. Während Google zwar am liebsten den relevantesten Inhalt zeigt, zeigt die Suchmaschine auch beliebte und häufig geteilte Inhalte an. Wenn alles gut läuft, erhalten Sie so organischen Traffic, ganz ohne teure Suchmaschinenwerbung.

Interaktion erwünscht

Nutzerinteraktionen sind ein wichtiges Element von Blogbeiträgen. Besonders interessante, lustige, kontroverse Artikel locken viele Besucher an, die Kommentare hinterlassen. Im besten Fall entsteht so eine kleine Community, die sich mit Ihren Inhalten und Ihrer Marke beschäftigt und ein großes Marketingpotenzial darstellt. Das direkte Kundenfeedback kann Ihnen außerdem dabei helfen, Schwachstellen zu erkennen und Ihre Marke stetig zu verbessern.

Expertenwissen

Leute kaufen eher etwas von jemandem, den sie als sehr gut in einem bestimmten Gebiet anerkennen. Expertenwissen, genaue Beschreibungen Ihren Dienstleistungen oder Erklärungen zu Ihren Produkten schaffen dieses Vertrauen beim Nutzer. Ein stets aktualisierter Blog, in dem Inhalte auf eine lockere Art und Weise erklärt werden, ist von entscheidender Bedeutung, um Ihre Conversion-Raten zu verbessern.

WordPress Blogs aus SEO-Sicht

Schon 2009 hat Matt Cuts, ehemaliger Chef des Web Spam-Teams bei Google, darüber referiert, warum WordPress das beste Content Management System für die Suchmaschinenoptimierung ist. Und hier erfahren Sie warum:

  • WordPress löst automatisch schon einige technische SEO-Probleme, die es auf einer Website geben kann. Die Plattform löst ungefähr 80-90 Prozent der technischen SEO-Erfordernisse für ein optimales Suchergebnis.
  • Ein weiterer Vorteil von WordPress Blogs sind die zahlreichen Plugins, mit deren Hilfe man so gut wie alle relevanten SEO-Faktoren leicht bearbeiten und optimieren kann – und das ganz ohne irgendetwas programmieren zu müssen!

Wie kann ich ein Blog auf meiner Webseite installieren?

Es gibt hauptsächlich drei Möglichkeiten, um einen Blog in einer Website zu integrieren:

  1. Die Website besitzt bereits die Möglichkeit, einen Blog auf der Website zu ergänzen
  2. Die Erstellung eines Blogs als zusätzliches System
  3. Einen Blog auf einer externen Plattform erstellen

Software zur Erstellung einer Website, bei denen eine Blog-Funktion bereits integriert ist

Diese Option ist die einfachste und zugleich empfehlenswerteste. Die meisten Softwares, die dazu verwendet werden, eine WordPress-Website zu erstellen, verfügen entweder bereits über eine Funktion zur Blog-Nutzung oder können mit Hilfe von Modulen oder Plugins einfach erweitert werden.

Das ist bei fast allen CMS (Content Management System) wie WordPress, Joomla, Drupal, Typo3, etc. der Fall. Auch viele Frameworks wie Laravel oder Express.js verfügen über solche Erweiterungen.

Der größte Vorteil hierbei ist, dass alles innerhalb eines System verwaltet wird. Das kann aber auch problematisch werden, sobald wir über eine große Anzahl an Autoren/Redakteure verfügen, die Zugang auf der Blog Back-End haben erhalten. Denn das kann eine Sicherheitslücke darstellen.

Einrichtung eines Blogs als Zusatzsystem

Man könnte z. B. auch auf einer Subdomain (example.org/blog) oder auf einem Ordner (example.org/blog) ein CMS oder eine Blog-Software installieren. So würde man die eigentliche Website mit einem System betreiben und den Blog mit einem anderen.

Das ist eigentlich die Option, die die meisten Websites verwenden. In der Regel verwenden Webmaster hier WordPress, da WordPress nicht nur eine hervorragende Lösung für eine Blog-Plattform ist, sondern sich auch sehr leicht und bequem zusammen mit einer anderen Website einrichten und verwalten lässt.

Zu den Vorteilen getrennte Systeme zu führen, gehören unter anderem mehr Sicherheit sowie mehr Flexibilität. Eine Aktion, die auf dem einen System durchgeführt wird, beeinflusst dabei nicht das andere.

Die Nachteil ist, dass somit zwei Systeme anstatt einem gehostet und verwaltet werden müssen. Bedeutet mehr Backups, Verknüpfungen zwischen beiden Systemen, etc.

Blog auf externen Plattformen hosten

Es gibt heutzutage viele Drittanbieter, die im Rahmen einer Cloud-Lösung einen einfachen Blog für Privatpersonen sowie Unternehmen anbieten. Das bedeutet für einen kleinen monatlichen Betrag, kann man sich ganz auf die Inhalte konzentrieren und den technischen Teil, d.h. Hosting, Backups, Sicherheit, etc. komplett vernachlässigen, da dies von dem jeweiligen Drittanbieter erledigt wird.

Zwei der bekanntesten Plattformen dafür sind Medium und Ghost. Der größte Vorteil ist, wie bereits erwähnt, dass man sich dabei nicht mehr um die IT kümmern muss.

Die größten Nachteile sind, dass man damit abhängig von einem Drittanbieter ist und nur die Funktionalitäten nutzen kann, die der Drittanbieter zur Verfügung stellt.

Worauf warten Sie?

Sie sehen, ein Blog auf der Website bringt nur Vorteile. Dass ein aktiver und gut geschriebener Blog sinnvoll ist, wissen auch unsere Kunden zu schätzen. Gut geschriebene Artikel bieten nicht nur Mehrwert für den Kunden, sondern rücken auch Keywords präzise in den Vordergrund. Unsere Expertinnen in Sachen Content Creation unterstützen Sie gerne bei beim Aufbau eines Blogs und der Erstellung von Inhalten – dabei sind den Themengebieten keine Grenzen gesetzt. Wir versorgen Sie mit suchmaschinenoptimierten Blogartikeln für Ihre Website und erstellen dazu passende Grafiken, die Sie für Ihre Kommunikationskanäle nutzen können. Also: Worauf warten Sie noch? Setzen Sie auf unsere Internet-Marketing-Agentur aus dem Saarland und kontaktieren Sie uns noch heute und starten Sie einen Blog!

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Tool-SEO: Schnelle Hilfe bei SEO https://www.kokoen.net/blog/hilfe-bei-der-suchmaschinenoptimierung/ Wed, 18 Apr 2018 12:34:52 +0000 https://www.kokoen.net/?p=3019 Für jedes Unternehmen, das eine eigene Website betreibt, lohnt es sich mit SEO bzw. Suchmaschinenoptimierung zu befassen. Der erste Schritt dabei – egal ob man sich selbst um SEO kümmern möchte oder Hilfe bei der Suchmaschinenoptimierung in Anspruch nimmt – ist eine Überprüfung, wie es gerade um das aktuelle SEO der Website steht. Es ist hilfreich zu wissen, was vielleicht schon besonders gut auf der Website umgesetzt ist, wo noch Verbesserungspotenzial besteht oder wo sogar kritische Fehler existieren.

Hilfe bei der Suchmaschinenoptimierung?

Wir stehen natürlich als persönliche Ansprechpartner in allen Belangen rund um Suchmaschinenoptimierung zur Verfügung und beraten Sie gerne mit einer maßgeschneiderten Strategie.

Doch es gibt auch eine Alternative für Unternehmen, die ihr SEO selbst in die Hand nehmen wollen: Unsere Entwickler wären nicht unsere großartigen Entwickler, wenn sie nicht immer wieder neue Ideen realisieren würden! Das neueste Projekt nennt sich Tool-SEO und ist die ideale Ergänzung für uns als SEO-Agentur, um die Websites unserer Kunden zu analysieren und zu optimieren. Aber auch die Nutzer selbst können tool-seo direkt verwenden und Maßnahmen ergreifen.

Was ist Tool-SEO und wie funktioniert es?

Tool-SEO überprüft Websites, indem eine umfassende und gründliche SEO-Analyse erstellt wird. Sobald sich der Nutzer registriert hat und eine URL eingegeben hat, sieht er schon nach einigen Augenblicken alle wichtigen Informationen auf einen Blick. Das Tool scannt die Website und der Nutzer erhält einen Überblick über alle Faktoren, die für ein gutes SEO wichtig sind, wie:

  • Ladezeit
  • Seiten ohne H1/H2
  • Broken Links
  • Seiten mit wenig Inhalt
  • etc.

Das, was auf der Seite bereits gut umgesetzt ist, erscheint in einem grünen Feld. Alles, was noch Verbesserungspotenzial hat, ist rot unterlegt und der User erkennt sofort, an welchen Punkten er in Sachen SEO noch arbeiten sollte.

Tool für Suchmaschinenoptimierung

Außerdem erhält der Nutzer einen Überblick über die 20 Keywords, die auf der Seite am häufigsten vorkommen.

Egal ob unterwegs oder daheim: Sobald man als Nutzer registriert ist, kann man sich immer und überall einloggen und hat Zugriff auf seine Analysen. Die Analysen bleiben zudem im Profil gespeichert. So kann man ganz einfach weitere Seiten hinzufügen oder die Seiten nach den vorgenommenen Optimierungen erneut scannen lassen und sehen, wo weiterhin Handlungsbedarf besteht.

Wie suche ich nach Broken Links auf meiner Seite?

Sie können all Ihre internen Links nach den Seiten, die gar nicht mehr existieren oder die umgeleitet wurden, überprüfen. Nachdem Sie die Website-Analyse auf tool-seo durchgeführt haben, klicken Sie einfach auf den Tab “Broken Links”  und Sie werden zwei Bereiche sehen.

Der erste Bereich heißt “Broken Links” und enthält alle Links, die auf nicht existierende Seiten verweisen. Das sind die Links, die Sie am schnellsten bearbeiten müssen.

Der zweite Bereich, “HTTP Status”, zeigt Ihnen alle Unterseiten, die entweder eine Umleitung oder andere Fehler haben. Hier sehen Sie, welchen HTTP-Statuscode jede Seite hat. Umleitungen sind manchmal notwendig und an sich nichts schlechtes, aber es ist gut wenn man diese im Auge behält, so dass keine endlose Umleitungsschleife entsteht. Umleitungen werden mit dem HTTP Code 30X dargestellt. Wichtig ist, dass alle anderen Seiten, die Fehler zeigen (zum Beispiel HTTP Code 500) oder auf die nicht zugegriffen werden kann (HTTP-Code 401) schnell bearbeitet werden.

Wie kann ich alle Titel und Überschriften meiner Website sehen?

In unserer SEO Studie Deutschland 2019 haben wir über 500 Suchergebnisse aus Deutschland analysiert und dabei festgestellt, dass Titel und Überschriften sehr wichtig sind, um eine gute Position in den Suchmaschinenergebnissen zu erreichen. Daher sollten Sie die Titel und Überschriften Ihrer Website besser im Auge behalten.

Auf tool-seo können Sie nicht nur alle URLs, Titel und Überschriften Ihrer Website einsehen, sondern Sie können diese auch als CSV exportieren, sodass Sie alles direkt mit Hilfe von Excel überprüfen können. Dabei erhalten Sie nicht bloß eine Liste, Sie werden auch sehen können, welche Seiten gar keinen Titel oder keine H1/H2 Überschrift haben oder welche Titel zu lang oder zu kurz sind.

Noch besser ist, dass Sie direkt danach suchen können, welche Keywords in welcher URL, Titel oder Überschrift auf Ihrer Seite, verwendet werden. Klicken Sie einfach auf “Keyword suchen” und dann können Sie sehen, auf welchen Unterseiten dieses Keyword in der URL, dem Titel oder den Überschriften H1/H2 vorkommt.

Warum sollte man eine Website auf SEO überprüfen?

Selbst wenn eine Website auf den ersten Blick über eine konsistente Struktur und einen prinzipiell guten Aufbau verfügt, kann sie trotzdem Fehler haben, die verhindern, dass sie im Suchmaschinen-Ranking eine hohe Position erreicht. Google und Co. scannen alle Seiten einer Website auf Broken Links, lange Ladezeiten u. v. m. Hat eine Website diesbezüglich Probleme, wird sie als nicht benutzerfreundlich angesehen und somit weiter unten platziert. Durch die Tool-SEO-Analyse hat man alle SEO-Daten auf einen Blick, kann die Schwachstellen der Website optimieren und so besser im Internet gefunden werden.

Interesse an unserem Tool? Wir interessieren uns sehr für das Feedback unserer Nutzer und haben daher ein unschlagbares Angebot: Kontaktieren Sie uns noch heute und erhalten Sie für drei Monate einen kostenlosen Zugang.

Hilfe, wie verbessere ich mein SEO?

Sie möchten die Sichtbarkeit Ihrer Website verbessern und benötigen dazu die Hilfe von Profis? Dann kontaktieren Sie uns gerne unverbindlich. Wir kümmern uns um alle Maßnahmen, die durchgeführt werden müssen, damit sich Ihr Ranking auf Google verbessert.

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Yoast SEO – Was kann das WordPress Plugin? https://www.kokoen.net/blog/yoast-seo/ Wed, 17 Jan 2018 14:08:19 +0000 https://webmaster2go.com/?p=2582 Eine mit WordPress erstellte Website ist besonders beliebt und auch empfehlenswert als Plattform zur Erstellung von Werbeblogs, Content-Management-Systemen. Die Anwendung eignet sich aber auch allgemein zur Erstellung, Pflege und Inhaltsbetreuung von Websites. Doch egal, für welche Zwecke man WordPress nutzt, eines ist immer wichtig: Die Seiten müssen suchmaschinenoptimiert sein. Das heißt sie müssen für Google-Algorithmen gut analysierbar und “lesbar”, denn diese untersuchen jede Seite und Unterseite auf Benutzerfreundlichkeit, Keywords, Inhalt und vieles mehr. Anhand dieser Kriterien ordnet Google die Seiten entsprechend in das Ranking der Suchmaschinenergebnisse ein. Für eine perfekt suchmaschinenoptimierte Website erhalten WordPress-Nutzer Hilfe durch das Plugin Yoast SEO.

Was kann Yoast SEO?

Die normale Version von Yoast SEO ist kostenlos als Plugin bei WordPress zu installieren (es gibt auch eine Premium-Version zu erwerben). In erster Linie hat sich Yoast zur Aufgabe gemacht zu überprüfen, ob man für Suchmaschinen optimierten Content schreibt und veröffentlicht. Dabei schaut Yoast dem Schreibenden auf die Finger und sorgt von Anfang an dafür, dass der erstellte Inhalt SEO-Richtlinien entspricht. So sollte man sich beispielsweise bei jedem Beitrag für ein entsprechend aussagekräftiges, zuvor noch nicht verwendetes Fokus-Keyword entscheiden. Dieses sollte dann in einer gewissen Dichte in Überschriften und auch im laufenden Text vorkommen. Denn es gilt das Motto: Nicht zu viel und nicht zu wenig!

Dank eines Ampel-Systems leuchtet dem Schreibendem sofort rot, orange oder grün auf, ob der geschriebene Text den SEO-Richtlinien entspricht und die für SEO wichtigen Aspekte eingehalten werden.

Außerdem bietet das Plugin einen Überblick über folgende Kriterien:

  • Die Snippet-Vorschau zeigt, welcher Text in den tatsächlichen Suchergebnissen erscheint. Dadurch kann auch die Click-Through-Rate verbessert werden
  • Beinhaltet die erstellte Seite eingehende und ausgehende Links?
  • Enthält der Text Bilder? Wenn ja, haben sie ein ALT-Attribut, das das Fokus-Keyword beinhaltet
  • Lesbarkeit: Enthält der Text genug Wörter, sind die Sätze klar strukturiert, werden Wiederholungen vermieden?
  • Sind ein Meta-Titel, Schlagwörter und ein Permalink definiert?

Das ist nur eine kleine Auswahl an Möglichkeiten, die Yoast SEO im Angebot hat. Darüber hinaus ist es zum Beispiel auch möglich, soziale Netzwerke zu integrieren und somit die Verknüpfung mit Facebook oder anderen Plattformen zu vereinfachen.

Warum Yoast SEO?

WordPress an sich besitzt zwar bereits Funktionen, die auf einige SEO-Richtlinien hinweisen, doch Yoast SEO bietet bezüglich dessen ein umfassenderes Gesamtpaket. Das Plugin, das demnächst in über 20 Sprachen zur Verfügung stehen wird, hilft einfach dabei, schnell einen Überblick über die SEO-Qualität eines Beitrags, Blogartikels oder einer Seite zu erhalten. Damit kann jeder WordPress-Nutzer viel schneller und einfacher Content veröffentlichen und ihn bereits beim Schreiben für Suchmaschinen optimieren.

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